Was passiert in einem Hochsicherheitslabor? Über das Arbeiten mit gefährlichen Pathogenen
BBMRI.at-Direktor Kurt Zatloukal wurde als Gast im Radiosender Ö1 eingeladen Einblicke zu geben, was in einem Hochsicherheitslabor passiert, welche Forschung dort betrieben wird und warum.
Als COVID-19 zur Pandemie wurde, tauchte bald die Frage auf: „Woher stammt das SARS-CoV-2-Virus?“. Eine der Spekulationen, die später auch von der WHO untersucht wurden, besagte, dass ein Vorfall in einem Hochsicherheitslabor in Wuhan, China, für die Verbreitung des Virus verantwortlich sein könnte.
Aber was passiert eigentlich in einem Hochsicherheitslabor, und welche Art von Forschungsarbeit wird in einer solchen Einrichtung durchgeführt? In einem Interview mit dem Radiosender Ö1 geben Kurt Zatloukal, Direktor von BBMRI.at, und der Leiter des BSL-3-Labors mit den höchsten Sicherheitsstandards in Österreich, Einblicke in die tägliche Forschung mit gefährlichen Krankheitserregern. In diesem Radiointerview mit Kurt Zatloukal und einem Experten der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit werden auch Fragen der Sicherheit und Transparenz in Hochsicherheitslabors sowie der „One Health“-Ansatz, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, behandelt.