20 Jahre Zentrum für Medizinische Forschung (ZMF) an der BBMRI.at-Partnerin Med Uni Graz

Die Jubiläumsfeier fand von 3.-5. Juli 2024 statt und enthielt auch zwei Präsentationen von BBMRI.at-Vertretern.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 beherbergt das Zentrum für Medizinische Forschung (ZMF) zahlreiche Forschungsgruppen der Medizinischen Universität Graz (koordinierender Partner von BBMRI.at). Das ZMF stellt mit über 4000 m2 Labor- und Büroflächen wichtige Infrastruktur für Grundlagen- und translationale Forschung zur Verfügung.

 

Das 20. Jubiläum des ZMF wurde von 3.-5. Juli 2024 mit verschiedenen Vorträgen, Diskussionen, Laborführungen und einer Grillerei gefeiert. Als Teil der Veranstaltung fand am 3. Juli auch der Austrian Bioinformatics (ATBI)-Workshop 2024 statt. Eine der Vortragsreihen drehte sich um das Thema Forschungsdaten-Management und enthielt auch zwei Beiträge von BBMRI.at:

 

BBMRI.at-Direktor Georg Göbel wurde eingeladen, eine Präsentation über „Processing Research Data at Austrian Medical Universities towards the EHDS – Strategies, Concepts and Challenges“ (Aufbereitung von Forschungsdaten an österreichischen Medizinischen Universitäten gemäß des EHDS – Strategien, Konzepte und Herausforderungen) zu halten. In seinem Vortrag hob er die Erfolgsgeschichte der BBMRI.at-Partnerbiobanken und deren Ansatz zur Verknüpfung von klinischen Daten mit Proben hervor, der im BBMRI.at-Arbeitsprogramm der letzten Jahre behandelt wurde: „Biobanken sind innovative Vorreiter bei dem Versuch, Forschung mit klinischen Daten und Proben zu ermöglichen.“ Die Medizinischen Universitäten Österreichs haben sich auf eine gemeinsame Kooperation zur Weiternutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke geeinigt.

 

Seiner Präsentation folge Robert Primschitz, Teammanager der IT-Abteilung von BBMRI.at-Partner Biobank Graz, mit einem Beitrag zum Thema „Clinical Biobanking IT System Solution at Med Uni Graz“ (Klinische Biobanking IT-Systemlösung an der Med Uni Graz). Nach einer kurzen Einführung zur Biobank folgten Informationen zu den universitätseigenen und externen Datenquellen und deren Verknüpfung. Auch die technische Umsetzung der grafischen Oberfläche der „Zusammenfassung“ dieser Datenquellen, die die Daten durchsuchbar macht, wurde vorgestellt, gefolgt von einer Live-Demonstration.

Einige Impressionen von der Jubiläumsfeier: